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PREMIERE 23.08.2019
Regie SamiaChancrin
Bühnen- und Kostümbild SaskiaWunsch
Dramaturgie LukasSchädler
Theaterpädagogik FranziskaGolk
Die Straße vor dem kleinen Büro ist abgesperrt. Eine Nagelbombe. Katja schlägt um sich. Der Polizist lässt sie nicht durch. Sie kennt das Büro. Es gehört ihrem Mann Nuri. Er hilft darin Drogenabhängigen in ein neues Leben. Für Katja wird die schreckliche Ahnung zur traurigen Gewissheit: Die beiden Todesopfer sind Nuri – und ihr Sohn Rocco.
Kommissar Fischer vermutet die Täter im Bereich der organisierten Kriminalität: Hat sich Nuri auf krumme Geschäfte mit seinen Klienten eingelassen? Oder war der Deutschkurde gar bei der PKK?
Katja läuft von nun an durch die Hölle. Während sie versucht, den Verlust ihrer Familie zu verstehen, durchwühlen die Behörden ihr Leben aufs peinlichste. Sie kommen mit Spürhunden, suchen nach Drogen und untersuchen sogar die Finanzen von Nuris Eltern in der Türkei. Sie verhören Katja, aber sie hören ihr nicht zu. Denn die ist sich sicher: Das war nicht die Mafia...
Das Stück basiert auf dem gleichnamigen Film von Fatih Akin. Er gewann damit den Golden Globe 2018 für den besten fremdsprachigen Film. Samia Chancrin spielte darin die Rolle von Katjas bester Freundin Birgit. In ihrer achten Inszenierung für die neue Bühne Senftenberg erzählt sie von Schmerz und Bewältigung und über den einsamen Kampf einer Mutter, der niemand glaubt.
es spielen:
Katja - Marianne Helene Jordan
Anwältin, Schwiegermutter - Catharina Struwe
Komissar Fischer, Möller - Jan Mixsa
Birgit, Edda Möller, Teresis - Lena Conrad
Polizist, JVA-Beamter, Heiko Möller - Leon Haller
Standesbeamter, Sachverständiger, Nazianwalt - Dimitrij Breuer
Richterin (Stimme) - Esra Maria Kreder
Mitwirkende:
Regieassistenz - Esra Maria Kreder
Inspizienz - Mirko Warnatz
Soufflage - Clara Michaela Dvořák
Hospitanz - Laura Wimmer
PREMIERE 02.12.2018
nach dem Roman von Aldous Huxley / Deutsch von Uda Strätling / Theaterfassung von Samia Chancrin und Katja Stoppa
Regie: Samia Chancrin
Kostüm- und Bühnenbild: Lea Reusse
Musik: Robert Eder
Choreografie: Franziska Golk
Dramaturgie: Katja Stoppa
Regieassistenz/Soufflage: Christina Linser
Inspizienz: Mirko Warnatz
Es spielen:
Morgana Mond, Weltbereichscontrollerin Westeuropa - Catharina Struwe
Bernhard Marx, Alpha Plus - Tom Bartels
Lenina Crown, Beta - Alrun Herbing
Fanny Crown, Alpha / Pflegerin, Beta / Reporterin, Beta / Frau mit Peitsche - Anna Schönberg
Henry Forster, Alpha / John Savage - Patrick Gees
DCK, Alpha / Reporter, Beta / Pilot / Alpha / Sergeant - Michael Zehentner
Linda, Johns Mutter, Beta Minus / Vorsteher, Alpha - Roland Kurzweg
Student, Beta - Mirko Warnatz
Brave New World ist einer der berühmtesten Zukunftsromane des 20. Jahrhunderts. Er wird ebenso wie Orwells 1984 zitiert, wenn es darum geht, verhängnisvolle Tendenzen
einer Gesellschaft aufzuzeigen. Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir uns damit beschäftigen? Wir befinden uns offensichtlich in einer bewegten Zeit. In einer Zeit der Umbrüche und
Neuanfänge. In einer Zeit der Unsicherheit und Verwirrung. Eine Zeit, die zum Nachdenken über unsere gemeinsame Zukunft einlädt, wenn nicht gar drängt. Eine Utopie ist ein
Gedankenexperiment für eine neue, andere, fiktive, aber meist bessere Gesellschaftsordnung. Aldous Huxley schrieb eine Dystopie, eine negative Utopie. Eine besondere Leistung seiner
Dystopie besteht darin, dass er kühl Potentiale und Möglichkeiten zur Steuerung gesellschaftlicher Phänomene und Trends durch Technik und wissenschaftliche Entwicklungen aufzeigt.
Erschreckenderweise können wir bereits viele Gedanken und Einfälle seiner „Weltordnung“ in der heutigen Gesellschaft beobachten: Wir hinterfragen nicht, ob Google besser als wir
selbst weiß, was wir brauchen oder kaufen wollen oder dass unser Auto unaufhörlich Daten an einen Server sendet, der nicht nur über unseren Spritverbrauch, sondern auch über unseren
„Autofahr-Charakter“ Auskünfte geben kann. In der schönen, neuen Welt sind die Alphas die oberste Schicht und die Epsilons die unterste. Die jeweilige Wertigkeit ist nicht nur klar,
sondern angezüchtet und somit akzeptiert. Menschen werden in ein vorhandenes Wertesystem geboren und hinterfragen dieses nicht, denn sie sind durch die verordnete Droge
„Soma“ in einem Nebel des Glücks gefangen. Die Gefahr, dass sie diesen Nebel durchschauen, ist nicht gegeben, denn alle passen auf, dass keine*r vergisst, in aufregenden,
gefühlsbelasteten Situationen die Droge zu nehmen. Das System ist in sich geschlossen, bis jemand John entdeckt … Huxley lässt eine hochentwickelte Gesellschaft entstehen, die weder Elend
noch Krankheit kennt. Gegen den Preis der Abschaffung von individueller Freiheit, Kunst und Liebe: Ungehemmter Massenkonsum, naiver Fortschrittsglaube und fortwährender legaler und
vorgeschriebener Drogenkonsum beherrschen diese Gemeinschaft. Kurzum: Ein problemloses, spaßbetontes, scheinbar leichtfüßiges Leben schränkt die menschliche Würde und den eigenen Willen
ein. In dieser Welt sind enge zwischenmenschliche Beziehungen unmöglich. Im Zentrum der Handlung steht der Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft. Aldous Huxleys Roman trat 1931
gegen die naive Hoffnung an, es könnte eine technologisch und ideologisch optimierte Gesellschaft ohne Widersprüche und Konflikte geben.
PREMIERE: 02.12.2017
Regie - Samia Chancrin
Kostüm- und Bühnenbild - Andreas Hartmann
Musik - Robert Eder, the tiller & the tide
Dramaturgie - Johanna Müller
Dramaturgie - Katja Stoppa
Theaterpädagogik - Theresa Gerth
Regieassistenz und Soufflage - Christina Linser
Inspizienz und Soufflage - Mirko Warnatz
Es spielen:
Wendla Bergmann, Rektor Sonnenstich - Alrun Herbing
Martha Bessel, Frau Gabor, Habebald - Christina Berger
Thea, Ilse, Frau Bergmann, Hungergurt - Marianne Helene Jordan
Melchior Gabor - Sebastian Volk
Moritz Stiefel - Michael Zehentner
Ernst Röbel, Herr Gabor, Knochenbruch - Daniel Borgwardt
Hänschen Rilow, Zungenschlag, Dr. von Brausepulver, der vermummte Herr - Patrick Gees
„Hast du sie schon empfunden? – Was? – Männliche Regungen.“ Zwischen Schulaufgaben, Geburtstagsfeiern und mehr Schulaufgaben wollen Melchior Gabor, Moritz Stiefel und Wendla Bergmann endlich die Welt entdecken. Ihre Neugier ist leidenschaftlich und wird doch von allen Seiten eingeschränkt. Die Sehnsucht nach verbotenem Wissen treibt die Kinder an, die gerade Jugendliche werden und eigentlich schon Erwachsene sein wollen. Gleichzeitig ist da der Druck von den Eltern und Lehrern, den Ansprüchen zu genügen, versetzt zu werden und am besten zu bleiben wie sie sind: unschuldig. Doch Unschuld heißt vor allem für Wendla: Unwissenheit. Gleichwohl träumen und planen sie eine schönere Zukunft. Nur lauern überall Gefahren und Fallstricke, die essentiell sind und so wächst aus jugendlichem Übermut, Begehren und dem Streben nach Phantasien bald eine lebensbedrohliche Realität heran, die alle vor neue Fragen stellen wird – und deren Notwendigkeit lieber niemand erfahren hätte.
Das Stück von Frank Wedekind geriet nach seiner Erstverlegung 1891 zunächst in die Kritik, später wurde es zensiert, letztendlich verboten. Es thematisiere die Pubertät zu obszön, hieß es. Inzwischen gilt das Drama als Klassiker der Jugendliteratur und ist mehrfach für die Bühne und das Fernsehen adaptiert worden.
Regisseurin Samia Chancrin stellt sich mit einem jungen Ensemble den Wünschen und Abgründen der Jugend Wedekinds.
Kritik: Lausitzer Rundschau:
PREMIERE: 25.11.2016
Regie - Samia Chancrin
Bühne und Kostüm - Andreas Hartmann
Musik - Mirko Warnatz
Dramaturgie - Jörg Hückler
Regieassistenz/Inspizienz/Soufflage - Christina Linser
Theaterpädagogik - Mai-An Nguyen
Es spielen:
Herr Sumsemann - Eva Kammigan
Peterchen - Wolfgang Tegel
Anneliese - Alrun Herbing
Sternchen 2/Nachtfee/Weihnachtszwerg/Kanonier - Daniel Borgwardt
Sternchen 1/Nachtvetter/Tier - Simon Elias
Sandmann/Weihnachtsmann/Mondmann - Friedrich Rößiger
Wir sind eine Maikäfer-Familie, der vor vielen Jahren ein großes Unglück geschehen ist, erzählt Herr Sumsemann. Eines Abends saß mein UrUrUrUrUr-Großvater mit
seiner Frau auf einem Birkenzweig und schaute sich den Sonnenuntergang an, als sich ein Holzdieb anschlich und zack, mit nur einem Schlag war die Birke umgeschlagen und mit ihr das Beinchen vom
UrUrUrUrUr-Großvater. Die Nachtfee verbannte den Holzdieb auf den Mond, wobei auch Sumsemanns sechstes Beinchen dort landete. Seither müssen alle Sumsemanns mit fünf statt sechs Beinchen leben,
es sei denn, es finden sich zwei Kinder, die immer nett zu Tieren sind. Sie allein können zum Mondberg reisen und das Beinchen zurückbringen. Wie gut, dass
der Maikäfer Peterchen und Anneliese begegnet, mit ihnen zusammen kann das Mondfahrt-Abenteuer beginnen.
Gerdt von Bassewitz’ poetische Geschichte erschien 1912 als Kinderbuch und entwickelte sich schnell zu einem Klassiker. Philipp Löhle hat daraus eine temporeiche und phantasievolle Abenteuerjagd
durch den nächtlichen Sternenhimmel voller Witz und Phantasie geschaffen.
Premiere 24. September 2016
Regie - Samia Chancrin
Bühne - Ulrike Reinhard
Kostüm - Jenny Schall
Dramaturgie - Igor Holland-Moritz
Regieassistenz/Inspizienz/Soufflage - Ingo Zeising
es spielen:
Sabine Michel - Eva Geiler
Volker Michel, ihr Mann - Daniel Borgwardt
Ruby Michel, ihre Tochter - Katrin Flüs
Ruth Michel, ihre Mutter - Sybille Böversen
Vera Böttcher, ihre Schwester - Nicole Haase
Karl Böttcher, Veras Sohn - Sebastian Volk
Peter Böttcher, Veras Mann - Michael Kind
Es war einmal ein Wendegenerationenpaar, das war zu einem Wendegewinnerpaar geworden, weil es rechtzeitig sein Heil im Westen suchte. Aus der ersten Hälfte ihrer Sozialisation hatte es den Sinn für das Wir, aus der anderen Hälfte den für‘s Ich mitgenommen. So gründete das Paar eine Familie, schaffte den beruflichen Aufstieg. Doch ein Batzen Risikokapital in Form von Grund und Boden ruft die ehemaligen Wirtschaftsflüchtlinge zurück an die Ufer des Senftenberger Sees. Die Nachwende-Teenie-Tochter wird verpflanzt. Dort wartet eine lebensweise Mutter und die daheimgebliebene, abgehängte, jüngere Schwester nebst zurückgebliebenem Gatten mit einem Dritte-Generation-Ost-Sohn. Die sind geblieben, wie sie waren, standhaft, Zuhause. Die Rückkehrer nehmen die Herausforderung entschlossen und abenteuerlustig in Goldgräbermanier an – ein Familien-Unternehmen soll in näherer Zukunft entstehen. Wäre da nicht die unbefestigte Natur des unsicheren, absackgefährdeten Stücks Seenland. Als sei es zwischenmenschlich noch nicht genug, ist da der Sand und rutscht und rutscht. Was daraus wird? Mal sehen. Seen vielleicht?
Fotos von Klaus Gigga
Premiere 5.März 2016 19:30 Studio
Regie/Liedtexte: Samia Chancrin
Ausstattung: Saskia Wunsch
Musik: Jan Maihorn
Dramaturgie: Igor Holland Moritz
es spielen: Marianne Jordan, Marlene Hoffmann, Hanka Mark, Johannes May, Sebastian Volk
Seit Wochen gibt es für Nellies Band nur ein Ziel: den großen Bandwettbewerb, an dem sie teilnehmen werden und den sie natürlich auch gewinnen wollen. Doch dann kippt die Frontfrau während einer Probe um. Cora schleppt ihre Freundin zum Arzt. Untersuchungen werden gemacht, auf Testergebnisse muss gewartet werden, man probt weiter, auch wenn die Nerven blankliegen. Das Telefon klingelt. Nellie soll noch am selben Tag beim Arzt vorbeikommen.
Eine tödliche Krankheit stellt die Band vor eine Zerreißprobe und drückt jeden einzelnen an die Wand, bis er sich mit dem Unvorstellbaren auseinandersetzen muss. Eine Situation, die keine Fluchtmöglichkeit lässt und zur Auseinandersetzung mit der eigenen Hilflosigkeit zwingt. Der Umgang mit dem Unfassbaren muss erlernt werden. Die Frage ist: Wie definiert sich Freundschaft im Angesicht des Todes?
Die Geschichte eines großen Traumes, der an der grausamen Realität zu zerschellen droht. Aber auch die Geschichte von fünf jungen Menschen, die lernen müssen die Angst und Hilflosigkeit, die die Krankheit der Freundin in ihnen auslöst, zu überwinden.
Nächste Vorstellung(en):
Samstag, 05.03.2016, 19.30 Uhr, Studiobühne
Dienstag, 08.03.2016, 10.00 Uhr, Studiobühne
Dienstag, 22.03.2016, 10.00 Uhr, Studiobühne
Freitag, 08.04.2016, 19.30 Uhr, Studiobühne
Bandfotos und Musikvideo
Uraufführung
Premiere 27. September 2014 19:45
Regie: Samia Chancrin
Bühne: Saskia Wunsch
Kostüm: Jenny Schall
es spielen:
Marlene Hoffmann,
Tom Bartels, Friedrich Rößiger,
Franz Sodann
Vielleicht war es ein glücklicher Krieg, der in Erkenntnis seiner Sinnlosigkeit abgebrochen wurde. Und dann erstarrte der Krieg zu einem Wald. In dessen Dickicht wird irgendeiner von gesichtslosen Kämpfern ins Jenseits getreten. Die Brüder Götz und Hasso beobachten das Ganze, mischen sich aber nicht ein, denn sie müssen sich in diesem grausamen Holz behaupten. Seit ihrem siebenten Lebensjahr werden sie von ihrem Vater unerbittlich erzogen: Montag bis Mittwoch die Ertüchtigung, Donnerstag bis Samstag das Denken und Sonntag die Spiele. So sind sie ebenso brutale Kampfmaschinen wie hoch gebildete Nachfahren der Schlagenden Verbindungen geworden. Erst als Rotkäppchen Hilde im Rudel auftaucht, spürt Götz ein ihm unbekanntes Gefühl. Doch die aufkeimende Liebe wird vom Leitwolf argwöhnisch beäugt und dem Brudertier zerbissen. Liebe unter Wölfen ist ein Märchen für Weicheier.
Fotos: Klaus Gigga
2014
Württembergische Landesbühne Esslingen
Uraufführung
Premiere: 25. Januar 2014
Bühne und Kostüm: Michaela Springer
mit Franziska Theiner, Annegret Taube, Hanif Idris, Martin Frolowitz
Es bleibt turbulent in Pollekes Welt, auch wenn nun klar ist, dass Mimun und sie miteinander gehen, und sie sich mit Müh und Not daran gewöhnt hat, dass der neue Freund von Mama ihr Lehrer ist.
Diesmal ist es ihr Vater Spiek, der sie auf Trab hält. Spiek hat kein Zuhause, und so richtig gut geht es ihm auch nicht. Als er spurlos verschwindet, macht sich Polleke auf die Suche nach ihm –
nur mitbekommen soll das niemand. Doch wo ihr Vater steckt, ist nicht die einzige Frage, die Polleke sich stellt: Warum wachsen Männern überall Haare? Haben Lehrer etwa auch Mütter? Was wird aus
ihrem Kälbchen? Und muss sich Superman wirklich vor einem Piraten fürchten?
Auch im zweiten Teil der Polleke-Reihe aus der Feder des preisgekrönten Autors Guus Kuijers trifft man wieder auf die beliebten Figuren aus „Wir alle für immer zusammen“, das als Bühnenstück in
der Spielzeit 11/12 an der WLB zu sehen war.
2013
Württembergische Landesbühne Esslingen
Premiere: 13. April 2013
Bühne und Kostüm: Michaela Springer
mit: Franziska Theiner, Martin Frolowitz
Heute ist ein seltsamer Tag, findet das Kind.
Vater geht nicht zur Arbeit, Mutter malt den Himmel blau,
das Haus ist verschwunden und stattdessen sind nur noch Buchstaben da.
Aus ihnen entsteht spielerisch eine neue Welt aus Sprache, die sich ständig
verändert und in der nichts ist, wie es war. Laute erklingen, gewinnen Bedeutung,
Bilder erscheinen, Worte bilden sich und werden zu Geschichten.
So offenbart sich beispielsweise das Wasser in dem Wort Dusche dann,
wenn man mehrmals hintereinander sagt: Duscheduscheduscheduschedusche.
2011 Guus Kuijer
Württembergische Landesbühne Esslingen
Premier: 1. Oktober 2011
Kostüm und Bühne: Michaela Springer
mit: Stela Katic, Sabine Dotzer, Martin Frolowitz
Polleke ist elf und sie will Dichterin werden. Außerdem ist sie in Mimun verliebt, einen marokkanischen Jungen.
Mimuns Eltern sind jedoch der Meinung, dass ihr Sohn nur ein marokkanisches Mädchen heiraten kann.
Das ist schon kompliziert genug, aber als Pollekes Lehrer ihrer Mutter einen Heiratsantrag macht, ist für das Mädchen
das Maß endgültig voll.
Ein heranwachsendes Mädchen zwischen chaotischer Patchworkfamilie und multikulturellem Schulalltag.